Letzte Woche – am 24. Mai – war die lange Nacht der Forschung. Es gab viele Gelegenheiten auch als Nicht-Forscher*in in die Welt des Wissens um die Dinge und in die Welt der Entwicklung der Dinge einzutauchen. Diverse Einladungen, entsprechende Projekte zu besichtigen, sind von Universitäten, Forschungsinstituten und anderen Einrichtungen bzw. Unternehmen an eine breite Öffentlichkeit medial ausgesprochen worden. Beim Sichten der diesbezüglichen Angebote kam mir dann der Gedanke:
Es sollte eine lange Nacht der Frauen-Forschung geben oder einen Tag der Frauen-Forschung!
Und mehr Frauen-Forschung überhaupt.
Und mehr Frauen-Forscherinnen sowieso.
Eine Frage geht auf Reisen, auf Reisen als Antwort zu dir…
Wie könnte das also aussehen? Gibt es genug thematisches Potential abseits der universell angepriesenen Lösungsfrage „Wie kommen mehr Frauen in technische Berufe?“. Die Antworten auf diese Frage sind ja sehr gefragt – quasi im Trend – und wirken beispielsweise wirtschaftspolitisch, arbeitsmarktpolitisch, familienpolitisch, sozialpolitisch, frauenpolitisch – ja selbst integrationspolitisch. Wenn eine einzige Frage zu beantworten schon so bedeutsam sein kann, dann muss es doch vielleicht noch andere Frauen-Fragen geben, die zu beantworten ebenfalls nachhaltig erkenntnisreich wären, oder?
Was gibt eine Frauennacht in Hinsicht auf Forschungsfragen überhaupt her?
Welche Fragen drängen sich (mir) in einer Nacht auf?
Worauf will ich Antworten haben?
Weibliche Gedanken zur langen Nacht der Forschung
So habe ich in Gedanken eine Nacht als Frau Revue passieren lassen – Beginn „vor 20 Uhr“ und Ende „7 Uhr“ in der Früh des Folgetags. Entstanden ist eine Geschichte, die in mehreren Teilen hier im Blog veröffentlicht wird.
Sie startet mit „Vor 20 Uhr“ hier.
Ich freu mich, wenn ihr die Geschichte mit mir mitschreibt – einfach einen Kommentar oder Text zur Geschichte übermitteln!
Und hier noch ein spannender LINK-Tipp: